Der Regierungsrat hat den Regionalpfarrer Martin Koelbing, Jahrgang 1955, befristet bis 31. März 2015 zum interimistischen Beauftragten für kirchliche Angelegenheiten ernannt. Martin Koelbing übernimmt das Amt von Andreas Stalder, der wegen einer schweren Erkrankung nur mit stark reduziertem Pensum arbeiten kann. Martin Koelbing hat an den Universitäten Basel, Bern und Zürich Theologie studiert und ist seit 1982 im Kanton Bern als Gemeinde- und Regionalpfarrer tätig. Zwischen 2010 und 2012 erwarb er sich am Institut de Hautes Etudes en Administration Public der Universität Lausanne das Diplom als Master of Public Administration. Mitte Juni 2014 hat Martin Koelbing Vertretungsaufgaben des erkrankten Kirchenbeauftragten übernommen. Eine interimistische Lösung für die Stelle des Beauftragten ist dringend, da die ASP-Sparbeschlüsse umzusetzen sind und derzeit eine umfassende Auslegeordnung des Verhältnisses von Kirche und Staat erarbeitet wird.